Mittwoch, 20. Dezember - Reisetag 1
Lustenau bis Fulda (413 km, 4 Std gemäss Navi)
Nach einer ruhigen Nacht, Vieles war schon eingeladen, folgte dann der Rest. Wie wir es uns gedacht haben, war unser Lastesel bis unter das Dach gefüllt. Wahrscheinlich haben wir viel zu viel mitgenommen, aber was soll´s - Ein Defender kann das. Noch ein bisschen aufgeräumt und den Müll rausgestellt und kurz vor 10 Uhr ging es los.
Merlin gut und passend gekleidet. Ich denke so ganz hat er nicht verstanden um was es geht, aber weil er beim Einladen immer mit mir mitkam sah er auch, dass seine Box leer also für ihn bereit war.
Natürlich mussten wir noch in die Ochsenmetzg um uns eine Zwischenverpflegung zu holen. Anschliessend auf die Autobahn und dann einfach das Pedal ein bisschen runterdrücken. Vier Stunden meinte das Navi. Mit Verkehr, Baustellen und einer kleinen Pause waren es dann viereinhalb Stunden. Den Regen haben wir in Lustenau gelassen, denn ab Mitte Weg war es trocken wenn auch mit recht viel Wind. Kurz nach drei Uhr waren wir am Ziel, das Holliday Inn Express gefunden, geparkt und eingecheckt. Die Dame an der Anmeldung war sehr freundlich und Merlin bekam ein Gutzli zur Begrüssung. Das Zimmer hier ist sehr sauber, hübsch und zweckmässig eingerichtet. Das Wetter lockt nicht zu einem Stadtrundgang und darum gehen wir nachher noch in das Restaurant: „Zum Ritter“ und lassen es uns gut gehen. Morgen, nach dem Frühstücksbuffet - wo Merlin auch mitgehen darf - geht es dann nach Hamburg. So ein hundefreundliches Hotel erlebt man selten.
Nach einem kleinen Rundgang durch die weihnachtlich beleuchtete Altstadt - Fulda ist ein schönes Barockstädtchen - fanden wir „den Ritter“. Leider hatte er das Visier unten, sprich geschlossen. So zogen wir weiter in die Wiesenmühle und haben dort „gut deutsch“ gegessen. Nun sind wir wieder im Hotel. Unser Zimmer ist nicht zur Strasse und so absolut lärmfrei.
Donnerstag, 21. Dezember - Reisetag 2
Fulda bis Hamburg (407 km, 4 Std gemäss Navi)
Der Morgen kam schneller als erwartet, doch Merlin brauchte seine morgendlichen Streicheleinheiten und holte sich diese auch ab. Es nützte aber nichts, wir gingen auf die Morgenrunde. Während sich Annemarie für das Frühstück bereit machte, gingen Stephan und ich einmal um den Block. Er musste ganz viel schnüffeln und versäuberte wie es sich gehört.
Herrchen machte noch ein paar Fotos vom Hotel „by night“. Zurück auf dem Zimmer holten wir Frauchen ab und gingen zum Frühstück. Toll war, dass für Familien mit Hund extra Tische bereit standen. Ans Buffet durfte ich nicht, aber das störte mich auch nicht. Herrchen hat meine Decke mitgenommen und so wusste ich wo liegen und es passte gut für mich. Ich konnte alle Leute beobachten, die zum Frühstück kamen.
Nach dem Frühstück ging Frauchen mit mir noch länger laufen und Herrchen hat alles ins Auto geladen und für uns alle ausgecheckt. Als wir zurückkamen war alles erledigt und wir konnten zum Auto und losfahren. Treffpunkt war dann in der Lobby, wo ein schön geschmückter Christbaum stand. Alles im Haus war sehr lieb gemacht, sehr sauber und alle Leute waren sehr freundlich.
Dann ging es los. Das nächste Ziel war Hamburg, also Hamburg Nord - aber das Navi führte uns durch die ganze Stadt. Doch der Reihe nach. In Fulda hat es leicht geregnet und hatte ein bisschen Wind. Das sollte sich schnell ändern. Unterwegs hatte es zwischendurch Regenschauer, dass Herrchen kaum 80 km/h fahren konnte. Die Windböen schüttelten uns ordentlich durch. Einmal gab es eine Pinkelpause und einmal noch eine schnelle Pause. Dennoch waren wir über fünf Stunden unterwegs. Schlussendlich sind wir ganz und gesund in Hamburg angekommen und haben eingecheckt. Da das Restaurant geschlossen war hat Frauchen Pizza bestellt, denn bei diesem Wetter wollen wir nicht mehr raus. Das Zimmer ist sehr schön und wieder sehr sauber. Auf dem Korridor auf dem Teppich zu laufen ist fast „fürstlich“. Wenn ich raus muss fahren wir hier auch mit dem Lift weil das Zimmer im 13. Stock ist. Ich glaube heute gehen wir wieder früh schlafen weil morgen Freitag geht es weiter nach Hirtshals.
Donnerstag, 21. Dezember - Reisetag 3
Hamburg bis Hirtshals (515 km, 5 Std gemäss Navi)
Der Morgen kam schneller als erwartet, doch Merlin brauchte seine morgendlichen Streicheleinheiten und holte sich diese auch ab. Es nützte aber nichts, wir gingen auf die Morgenrunde. Während sich Annemarie für das Frühstück bereit machte, gingen Stephan und ich einmal um den Block. Er musste ganz viel schnüffeln und versäuberte wie es sich gehört.
Herrchen machte noch ein paar Fotos vom Hotel „by night“. Zurück auf dem Zimmer holten wir Frauchen ab und gingen zum Frühstück. Toll war, dass für Familien mit Hund extra Tische bereit standen. Ans Buffet durfte ich nicht, aber das störte mich auch nicht. Herrchen hat meine Decke mitgenommen und so wusste ich wo liegen und es passte gut für mich. Ich konnte alle Leute beobachten, die zum Frühstück kamen.
Nach dem Frühstück ging Frauchen mit mir noch länger laufen und Herrchen hat alles ins Auto geladen und für uns alle ausgecheckt. Als wir zurückkamen war alles erledigt und wir konnten zum Auto und losfahren. Treffpunkt war dann in der Lobby, wo ein schön geschmückter Christbaum stand. Alles im Haus war sehr lieb gemacht, sehr sauber und alle Leute waren sehr freundlich.
Dann ging es los. Das nächste Ziel war Hamburg, also Hamburg Nord - aber das Navi führte uns durch die ganze Stadt. Doch der Reihe nach. In Fulda hat es leicht geregnet und hatte ein bisschen Wind. Das sollte sich schnell ändern. Unterwegs hatte es zwischendurch Regenschauer, dass Herrchen kaum 80 km/h fahren konnte. Die Windböen schüttelten uns ordentlich durch. Einmal gab es eine Pinkelpause und einmal noch eine schnelle Pause. Dennoch waren wir über fünf Stunden unterwegs. Schlussendlich sind wir ganz und gesund in Hamburg angekommen und haben eingecheckt. Annemarie und Merlin haben in einer Regenpause noch einen Spaziergange gemacht. Der Wind war aber sehr stark und im nahen Wäldchen stürmte es richtig. Als der Regen wieder einsetzte gingen wir schnell zurück ins Hotel. Da das Restaurant geschlossen war hat Frauchen Pizza bestellt, denn bei diesem Wetter wollen wir nicht mehr raus. Das Zimmer ist sehr schön und wieder sehr sauber. Auf dem Korridor auf dem Teppich zu laufen ist fast „fürstlich“. Wenn ich raus muss fahren wir hier auch mit dem Lift weil das Zimmer im 13. Stock ist. Ich glaube heute gehen wir wieder früh schlafen weil morgen Freitag geht es weiter nach Hirtshals.
Samstag, 23. Dezember - Reisetag 4
Hirtshals bis Fyresdal (187 km ab Kristiansand, 3h24 Min gemäss Navi)
Die Nacht im Skaga Hotel in Hirtshals war recht ruhig. Im Verlaufe der Nacht liess der Sturm nach und wurde zu einem Wind, so dass wir mit einer einigermassen ruhigen Überfahrt rechnen konnten. Wir gingen nochmals recht ausgiebig mit Merlin laufen bevor wir zum Terminal von Color Line fuhren. Da der Terminal nur etwa 500m vom Hotel entfernt war, war es eine kurze Fahrt. Der Check Inn war abgeschlossen, kaum hat er begonnen. Wir mussten die Pässe zeigen und schon erhielten wir ein Ticket. Am Rückspiegel musste ein Zettel angehängt werden der besagte, dass wir nach Kristiansand wollten und einen Hund im Auto hatten. Der Platz vor dem Schiff füllte sich immer mehr und es freute mich, dass wir neben einem Defender standen. Es gibt halt eben noch Leute die wissen was Qualität ist. Dann begann das Warten auf die Fähre. Kurz vor 12 Uhr fuhr die Fähre ein und die Fahrzeuge wurden entladen. Dann konnten wir einfahren. Aufgrund der Höhe das Land Rovers waren wir im Lastwagendeck mit vielen Kleinbussen, Wohnmobilen und Autos mit Skiboxen. Dann ging es hoch auf Deck 7, wo die meisten Leute waren. Dort hatte es auch Geschäfte, Restaurants und viele Sitzplätze. Die Fahrt war erstaunlich ruhig. Auch wenn Annemarie ein bisschen Bedenken hatte, sie wurde nicht seekrank. Beim Auslaufen sahen wir den bekannten Leuchtturm von Hirtshals. Er soll ein Besuch wert sein. Auf der Überfahrt sahen wir auch den nächsten Sturm aufkommen. Wir hatten einfach das „Glück der Reisenden“ auf unserer Seite. Der gestrige Tag war das einzige Sturmloch innert einer Woche. Dann ab der Fähre und die Strasse suchen. Kaum hinter Kristiansand war die Schnellstrasse zu Ende und es ging aufs Land. Bei einem Lebensmittelgeschäft hielten wir kurz an um noch etwas einzukaufen. Hier haben viele Geschäfte vom 24. bis 27. Dezember geschlossen (ausser ein kleiner Laden in unserer Nähe). Nach Birkeland wurde die Strasse noch etwas schmaler und die nächsten rund 150 km sollten teils recht abenteuerlich werden. Was auf der Karte wie entlang der Seen aussah, war teilweise eher eine Passfahrt. Der Schnee war nicht hoch aber die Strassen werden hier nicht schwarz geräumt. Darum ist schon die volle Aufmerksamkeit verlangt.
In Fyresdal haben wir dann den Vermieter angerufen dass wir in ca 15 Minuten vor Ort seien. Kurz nach 19 Uhr waren wir am Ziel. Er erwartete uns bereits vor der Türe, begrüsste uns und übergab uns die Schlüssel. Eine kurze Führung durch das Haus und wir konnten alles hineinstellen und einrichten. Merlin fand sich schnell zurecht, fand ein lauschiges Plätzchen und liess uns arbeiten. Nach einer Suppe und etwas Brot legten wir uns ins Bett und schliefen wie die Murmeltiere.
In Bälde geht es hier auf der Webseite weiter mit dem nächsten Block: Unser Ferienhaus
