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Rückreise
28.-29. Januar 2020 - Dienstag-Mittwoch
Der Schluss ist eigentlich schnell erzählt.
14 Uhr 30 ausschiffen, dann Transfer zum Flughafen, Sicherheitskontrolle und warten auf den Flug 18 Uhr 50 nach Copenhagen.
Im Warteraum sagten wir noch zueinander, dass wir uns vorbildlich verhalten hätten, denn niemals wurden unsere Namen im Lautsprecher ausgerufen. Und dann das: "Frau Annemarie Regli bitte zur Information!" Was ist nur los, was ist geschehen? SAS als Fluggesellschaft nahm die Anmeldung meiner "Pumpe" sehr ernst und fragte meine "Pflegerin Annemarie" nach meinem Befinden. Sie forderten uns auf uns bereitzumachen, denn wir sollten einsteigen bevor die anderen Fluggäste zum Boarding aufgerufen wurden. In Copenhagen wurden wir bereits erwartet und ein Sanitäter wollte mich im Rollstuhl durch den Flughafen schieben. Mit leichtem Verdruss zog er von dannen als ich das Angebot dankend ablehnte.
Weiterflug 21 Uhr 35 nach München und kurz vor Mitternacht wurden wir vor dem Ausgang im Flughafen München wieder vom "Schweiger's Landgasthof abgeholt - ein Superservice. Wir erhielten Zimmer- und Autoschlüssel und gingen schlafen. Die Nacht verlief ruhig und ohne Schwanken - nach 12 Tagen auf See ein besonderes Gefühl. Am Morgen ein ausgedehntes Frühstück und dann Rückfahrt mit dem Land Rover nach Lustenau.
Natürlich haben wir nur ganz schnell die Koffer ausgeladen und sind direkt nach Matug zu meiner Schwester gefahren. Warum wohl?
Annemarie hatte jeden Tag Heimweh nach unserer Hündin Inka und das Wiedersehen musste schnell erfolgen.
So treffen sich Heimweh und Fernweh.